Du möchtest Gesundheitscoach werden, aber bist dir nicht sicher, wie du das am besten angehst? Du zweifelst manchmal daran, ob gerade du einen guten Gesundheitscoach abgeben würdest und ob du wirklich einmal anderen Menschen mit deinem Wissen helfen kannst, gesünder zu leben? In diesem Beitrag teile ich dir mit, welche Voraussetzungen du brauchst, damit du am Ende ein richtig guter Gesundheitscoach wirst!
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Übersicht
- Was bedeutet es, Gesundheitscoach zu werden?
- 1. Deine eigenen Interessen sollten im Gesundheitsbereich liegen, damit du ein guter Gesundheitscoach werden kannst.
- 2. Deine Fähigkeiten sollten zu den Anforderungen eines Gesundheitscoaches passen.
- 3. Du solltest offen dafür sein, dich selbst weiterzuentwickeln.
- 4. Du entscheidest dich für eine ganzheitliche Ausbildung mit viel Praxisbezug und der Möglichkeit, deine Fragen jederzeit zu stellen
- 5. Du bist kritikfähig und bereit, etwas Neues zu lernen.
Was bedeutet es, Gesundheitscoach zu werden?
Wie sich dein Leben als Gesundheitscoach bzw. als Health Coach verändert, darauf bin ich in diesem Beitrag näher eingegangen. Du musst dir nämlich, wie bei allen guten Veränderungen im Leben, bewusst sein, dass sich etwas ändern wird – und zwar nicht nur in deinem kleinen Umfeld, sondern wahrscheinlich sogar “BIG TIME”. Denn, wenn du beginnst, dich einem Bereich beruflich zu widmen, was du bereits mit einer Ausbildung tust (selbst, wenn du es nicht gleich im beruflichen Kontext anwendest), dann wird Gesundheit plötzlich zu deiner Priorität.
Sprich, gesund zu leben, über Gesundheitsthemen zu lesen oder Gesundheitspodcasts zu hören, gehört plötzlich zu deinem Alltag und wird zu deiner neuen Identität.
Bist du bereit dafür? Oder noch besser: Kannst du es gar nicht mehr erwarten, bis es endlich soweit ist? Dann teile ich jetzt 5 Voraussetzungen mit dir, die du unbedingt erfüllen solltest, um ein richtig guter Gesundheitscoach zu werden.
1. Deine eigenen Interessen sollten im Gesundheitsbereich liegen, damit du ein guter Gesundheitscoach werden kannst.
Klingt irgendwie logisch, oder? Und trotzdem erwähne ich es hier nochmal, weil es wirklich wichtig ist! Wenn du dich nicht ernsthaft für Gesundheit begeistern kannst, dann wirst du nicht voller Leidenschaft anderen Menschen dabei helfen, selbst ihr Leben gesünder zu gestalten. Ich treffe immer wieder Personen, die glauben, dass sie gerne im Gesundheitsbereich arbeiten möchten, doch in Wahrheit wollen sie selbst gesünder leben und sich durch die Ausbildung helfen lassen, das für sich zu erreichen.
Keine Frage: Wenn du Gesundheitscoach wirst, bleibst du automatisch motiviert, selbst auch gesund zu leben – doch das sollte das i-Tüpfelchen sein und nicht die Motivation schlechthin. In erster Linie solltest du dich so oder so für den Gesundheitsbereich interessieren und mit einer Ausbildung zum Gesundheitscoach dein Wissen noch vertiefen wollen, denn dann hast du diese Voraussetzung richtig erfüllt.

2. Deine Fähigkeiten sollten zu den Anforderungen eines Gesundheitscoaches passen.
Da bin ich ganz ehrlich mit dir: Wenn man es nicht kann, dann kann man es nicht. Wenn du zum Beispiel von Grund auf nicht empathisch bist, dann wirst du einfach kein guter Gesundheitscoach werden, weil du dich dann entweder verstellen musst oder deinen Coachees die Empathie bei dir fehlt.
Welche Eigenschaften bzw. Fähigkeiten solltest du also mitbringen, um ein guter Health Coach zu werden?
Empathiefähigkeit, also die Fähigkeit dich in andere einzufühlen, ist sehr wichtig. Du solltest außerdem fähig sein, aufmerksam zuzuhören und dich selbst mit deinen Worten zurücknehmen zu können. Du solltest in deiner Grundhaltung wertfrei sein, sprich auf das, was dir erzählt wird, immer neutral reagieren können. Zudem solltest du das Grundbedürfnis in dir haben, anderen helfen zu wollen.
3. Du solltest offen dafür sein, dich selbst weiterzuentwickeln.
Ganz ehrlich? Ich finde, man merkt sofort, ob jemand selbst das eigene Angebot auch in Anspruch nimmt oder nicht. Sprich: Health Coaches sollten wiederum auch selbst immer wieder zu Coaches gehen, um präventiv an der eigenen Gesundheit und dem Mindset zu arbeiten. Genau dafür muss man aber auch offen sein, denn nicht jeder möchte sich sein Leben lang weiterentwickeln. Manchen Menschen stellt es die Haare auf, wenn sie wissen, dass sie tatsächlich jedes Jahr noch glücklicher werden könnten ;).
Den Anspruch zu haben, dass das eigene Leben jedes Jahr noch lebenswerter wird, weil man sich selbst besser kennenlernt, gleichzeitig aber auch lockerer wird und nicht mehr alles so ernst nimmt, das versüßt mir das Älterwerden und ist finde ich eine Grundvoraussetzung, um Gesundheitscoach zu werden.
4. Du entscheidest dich für eine ganzheitliche Ausbildung mit viel Praxisbezug und der Möglichkeit, deine Fragen jederzeit zu stellen
Jetzt geht es langsam ans Eingemachte, denn eine gute Ausbildung, ein fundierter Werkzeugkoffer an präventiven Coachingmethoden, theoretische Gesundheitsinhalte, die sich gut im Alltag umsetzen lassen, sowie ein großer Praxisbezug sind meiner Meinung nach ein absolutes Muss. Genau deshalb haben wir diese Dinge auch in unsere Ausbildung zum Gesundheitscoach integriert.
Aber nicht nur das: Ich weiß mittlerweile, dass es Erwachsenen manchmal wirklich schwer fällt, ins kalte Wasser zu springen, weil sie sich nicht blöd vorkommen wollen. Genau deshalb legen wir ganz viel Wert auf eine tolle Community und einen wertschätzenden Austausch in deiner Ausbildungsgruppe, damit du gemeinsam mit anderen auch mal hinfallen kannst, dabei sogar noch Spaß hast und überhaupt nicht darüber nachdenken musst, ob du wieder aufstehst – weil die anderen dich sowieso liebevoll mitziehen .
5. Du bist kritikfähig und bereit, etwas Neues zu lernen.
Im Erwachsenenalter etwas Neues zu lernen, ist für viele ein sehr fremdes Gefühl, weil die Schulzeit oft schon länger hinter uns liegt und wir doch jetzt „alles wissen“ ;). Oft wissen wir gar nicht mehr, wie es sich anfühlt, wieder etwas zu lernen und uns dabei auch mal unsicher zu fühlen. Denn, wenn wir etwas noch nicht können, fühlt es sich eher wie ein “Gehen auf Eierschalen” an als ein selbstbewusstes Voranschreiten.
Genau darauf solltest du aber zu einem gewissen Grad auch Lust haben, denn Lernen kann so schön sein. Was du dabei jedoch auch mitbringen solltest, ist die Fähigkeit, konstruktive Kritik anzunehmen und dich damit kontinuierlich weiterzuentwickeln.
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Autorin dieses Beitrags: Koerpergut